... sagte ich mir heute morgen zwar in Anbetracht der vor mir liegenden Laufkilometer, war mir aber gar nicht so sicher, ob ich denn am Abend noch die Lust haben würde, für ein Konzert nach Dresden zu fahren. Doch nach einem kleinen Nachmittagsschlaf war ich wieder hinreichend fit und begann mich zu freuen auf Port O'Brien.
Das Samstagskonzert der Band in Leipzig war ausverkauft gewesen und auch am Sonntagabend strömten genügend Leute zum Beatpol in Dresden um das Venue ordentlich zu füllen. Erfreulich viel Jungvolk auch und gar nicht mal so die Folkietypen, sondern gut gemischt.
Den Auftakt gab Punkt 9 Laura Gibson aus Portland/OR im butterblumengelben Kleid. Sie trug eigene Songs zur Gitarre vor und wurde dabei von einigen Freunden an Schlagwerk, Tasten und Fagott (?) sehr stimmig unterstützt. Die gedehnten Vokale mochte ich nicht ganz so sehr, doch das Songwriting war bezaubernd.
Nach einer kleinen Umbaupause gingen dann Port O'Brien auf die Bühne und ohne Umschweife fing Van mit dem ersten Song an, die anderen stiegen ein. Wer die Mitstreiter im Moment sind, vermag ich nicht zu sagen. Für mich war das auch nicht soo wichtig, den Port O'Brien sind in erster Linie Van Pierszalowski und Cambria Goodwin, die beiden Songschreiber und Sänger. Da Cambria leider nicht mit tourt, sang Van alleine und bildete auch so den Mittelpunkt der Show. Nach drei Songs mit der Akustischen wurde das rotkarierte Baumwollhemd ausgezogen und die Telecaster umgehängt. Und was auf den beiden Platten "nur" rhythmisch ist, rockt live gewaltig. Van sprang dabei umher wie Kurt C. in seinen besten Zeiten und man muss sich wundern, dass nichts ernstes passiert. Alle Hits wurden gespielt und das eine oder andere Lied wurde gewidmet: "Sour Milk / Salt Water" an Cambria und "Pigeonhold" an eine Person namens Christof, womit wohl Ellinghaus, der Chef von City Slang gemeint gewesen sein mag. Dieser kantige Song endete in einer langen, ekstatischen Gitarrenorgie und ging nahtlos über zu "My Will Is Good", was einer geradezu reinigende Wirkung entfaltete. Das Schönste aber hatte uns Van für den Schluss aufgehoben. Die Band stimmte "I Woke Up Today" an und der Sänger hievte soviel Publikum auf die Bühne, wie gerade hinpasste. Das tanzte und klatschte ausgelassen und alle sangen den Refrain mit. So einen Knaller muss man erst mal haben. Nach rund 80 min war das Programm durch. Es gab Zugaben. Für einen akustischen Song bat Van Laura Gibson als Duett-Partnerin noch einmal auf die Bühne (aber Cambria konnte sie nicht ersetzen; sollte sie sicher auch nicht...).
Nach der Show stand Van dann noch eine ganze Weile am Merch-Stand und signierte. Da meine Frau krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste, bat auch ich um eine Widmung. Er nahm sich die Zeit, den Vornamen buchstabiert zu bekommen und nun ziert seine Unterschrift und "Get Well Soon!" das Cover unseres "Threadbare"-Vinyls. Schön...
Nach einer kleinen Umbaupause gingen dann Port O'Brien auf die Bühne und ohne Umschweife fing Van mit dem ersten Song an, die anderen stiegen ein. Wer die Mitstreiter im Moment sind, vermag ich nicht zu sagen. Für mich war das auch nicht soo wichtig, den Port O'Brien sind in erster Linie Van Pierszalowski und Cambria Goodwin, die beiden Songschreiber und Sänger. Da Cambria leider nicht mit tourt, sang Van alleine und bildete auch so den Mittelpunkt der Show. Nach drei Songs mit der Akustischen wurde das rotkarierte Baumwollhemd ausgezogen und die Telecaster umgehängt. Und was auf den beiden Platten "nur" rhythmisch ist, rockt live gewaltig. Van sprang dabei umher wie Kurt C. in seinen besten Zeiten und man muss sich wundern, dass nichts ernstes passiert. Alle Hits wurden gespielt und das eine oder andere Lied wurde gewidmet: "Sour Milk / Salt Water" an Cambria und "Pigeonhold" an eine Person namens Christof, womit wohl Ellinghaus, der Chef von City Slang gemeint gewesen sein mag. Dieser kantige Song endete in einer langen, ekstatischen Gitarrenorgie und ging nahtlos über zu "My Will Is Good", was einer geradezu reinigende Wirkung entfaltete. Das Schönste aber hatte uns Van für den Schluss aufgehoben. Die Band stimmte "I Woke Up Today" an und der Sänger hievte soviel Publikum auf die Bühne, wie gerade hinpasste. Das tanzte und klatschte ausgelassen und alle sangen den Refrain mit. So einen Knaller muss man erst mal haben. Nach rund 80 min war das Programm durch. Es gab Zugaben. Für einen akustischen Song bat Van Laura Gibson als Duett-Partnerin noch einmal auf die Bühne (aber Cambria konnte sie nicht ersetzen; sollte sie sicher auch nicht...).
Nach der Show stand Van dann noch eine ganze Weile am Merch-Stand und signierte. Da meine Frau krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste, bat auch ich um eine Widmung. Er nahm sich die Zeit, den Vornamen buchstabiert zu bekommen und nun ziert seine Unterschrift und "Get Well Soon!" das Cover unseres "Threadbare"-Vinyls. Schön...
1 Kommentar:
... so war das konzert hier auch. einfach richtig schön und nah.
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