Gestern haben wir eine langjährige Kollegin in den Ruhestand verabschiedet. Sie wollte keinen großen Bahnhof, lud aber dann kurzerhand am Nachmittag doch noch den engeren Kreis von 20 Leutchens zu Kaffee und Kuchen in den Besprechungsraum ein. Ich kam später dazu und musste unverzüglich mit Sekt anstoßen. Erst beim Nachschenken, und das ist kein Witz, fiel es mir siedend heiß ein: ich wollte die nächsten Wochen keinen Alkohol trinken. Sekt gehörte für mein Unterbewusstsein wahrscheinlich nicht dazu. Das hat mich für einen Moment ziemlich frustriert. Doch meine Kollegin, mit viel Lebensweisheit und um einiges pragmatischer veranlagt als ich, meinte: "den einen Nachmittag kannste an die Fastenzeit hinten ranhängen". Das werde ich natürlich tun. Obwohl mich das schon wurmt, am dritten Tag...
Samstag, 28. Februar 2009
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1 Kommentar:
ich lach mich schlapp, höhö ...
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