Ralf, unser Bandtechniker und am letzten Wochenende in Berthelsdorf fürs Licht zuständig (good job, man!) hat mir gerade folgende e-mail geschrieben. Er beschreibt damit wunderschön die Stimmung nach einem Auftritt und wird deshalb gleich veröffentlicht. Keine Widerrede!
Aus der ältesten Destille der Welt, gereift in weiß Gott was für Wäldern, dreifach gebrannt,
10 Jahre alt ... und an einem bitterkalten Abend achtlos aus der Flasche gesoffen.
Was für ein Frevel!
Der Rest steht vor mir auf´m Schreibtisch, ungefähr ´n Glas voll.
Habt ihr euch wieder erholt, oder mussten abgefrorene Körperteile entfernt werden? In dieser Nacht waren hier die ersten Minusgrade (Ist übertrieben, aber immerhin 0,3 unter 0). Tja, wer hat bei dir angerufen? Ich war nicht voll genug, um mich nicht zu erinnern. Breiti hat im Bus gegrunzt, während Häuptling, Georg und ich dem Techniker die Klamotten mit zusammen gepackt haben. Das war ´ne Schinderei. Aber wir konnten das arme Schwein
nicht alleine damit stehen lassen. Von der verbliebenen Jugend fühlte sich keiner berufen oder im Stande. Der Techniker, übrigens Konditor aus Hartha im wirklichen Leben, war begeistert von eurem Auftritt und hat sich richtig ins Zeug gelegt. Insgesamt ist so´n Abend sehr lang. Schade für die Letzten im Programm. Die Begeisterung bei den Zuhörern und die Aufmerksamkeit beim technischen Personal lässt dann je nach Bier- und Whiskeykonsum stark oder stärker nach.
Gute Nacht und viele Grüße,
A&R
See backlabel! "DRINK RESPONSIBLY"
Dienstag, 16. September 2008
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