Montag, 14. Februar 2011

Daumen halten

   
... für den Sohn, für den sich heute entscheidet, ob es mit dem Praktikum bei "gugl" klappt.

Sonntag, 13. Februar 2011

Musik um den Monat Februar zu überstehen

  
Draußen vor dem Fenster gibt es gerade einen wilden Flockenwirbel – genau das richtige Wetter um sich durch musikalische Neuerwerbungen zu hören.


Natalie Merchants Album „Leave Your Sleep“ wurde schon im letzten Jahr veröffentlicht. Mit Folklore habe ich mich in den letzten 25 Jahren ehe nicht beschäftigt. Wahrscheinlich deswegen habe ich weder die Musik von den 10.000 Maniacs, deren Sängerin sie mal war, noch die seit den Neunzigern sporadisch erscheinenden Soloalben der Künstlerin wahrgenommen. „Leave Your Sleep“ ist also mein Einstieg und nach dem ersten Durchlauf bin ich fasziniert. Eine größere stilistische Vielfalt kann man sich kaum vorstellen. Wunderzarte Streicher umweben eine reife Stimme, ferne klare Tin whistles machen das Herz weit und tragen dich auf grüne Hügel um dich im nächsten Song schon in ausgelassenen Cajun Tunes hüpfen zu lassen. Irish Folk, Country, Klezmer, Reggae und noch vieles andere mehr sind die Zutaten zu den 26 Songs des Albums, über 100 Musiker haben mitgewirkt, und doch ist es ein harmonisches Ganzes und wunderbar warm produziert.

Fünf Jahre lang habe Sie über 50 Songs geschrieben zu Gedichten und Kinderreimen bekannter und unbekannter Dichter, um diese für sich selbst und andere zu erschließen und vor dem Vergessen zu bewahren. Und hat versucht Ihrer Tochter damit die Liebe zur Muttersprache zu vermitteln.

Es gibt das Album in zwei Ausführungen. Abgesehen von der prachtvollen Ausgestaltung der Doppel-CD; ich wüsste nicht, auf welche der dort versammelten Lieder ich verzichten möchte.



Mein Päckchen enthielt noch folgende CD's, alle sind ebenfalls eine Entdeckung wert:

  • Charlie Haden & Pat Metheny „Beyond The Missouri Sky“ (1997)
  • Eva Cassidy „Songbird“ (1998)
  • Julia Hülsmann Trio „Imprint“ (2011)

Freitag, 11. Februar 2011

You're at home baby!

    
... ist das Motto des diesjährigen Orange Blossom Special Festivals in Beverungen und das ist genau das, was ich machen werde: zu Hause bleiben. Nicht dass die Musikauswahl schlecht wäre, nein, doch irgendwie ist die Luft raus. Zu viele der auftretenden Bands waren dort schon zu oft auf der Bühne und die unbekannteren, dazwischen plazierten hat man nach dem Pfingstwochenende meist schon wieder vergessen. Das war jedenfalls meine Erfahrung der letzten drei Jahre. Da gab es allerdings wenigstens noch die einen oder anderen KünstlerInnen wie z.B. Mary Epworth oder Gemma Ray, wegen denen sich die weite Anreise lohnte. Aber die sind dieses Jahr leider nicht in Sicht. 13 Acts stehen fest und dass da noch "plus many more" dazukommen, glaube ich nicht. Stattdessen lese ich heute, dass sich hinter dem Name "L/O/N/G" Chris Eckman verbirgt. Stimmt, den hatte ich schon vermisst in der Liste...

Alles hat halt seine Zeit...